Hallo allerseits,
die Bayern haben teilweise nachvollziehbare und teilweise nicht ganz so nachvollziehbare Sprachgewohnheiten. Mit diesen Post gehe ich auf eine ganz besondere sprachliche Eigengewohnheit ein und zwar die Semmel.
Während in Deutschland verteilt die Begriffe: Weck(le)en (Raum Ba-Wü), oder die Schrippen (Raum Berlin), wahlweise auch das Brötchen hoch aus dem Norden kennt, habe ich teilweise das Gefühl das der gemeine Augsburger (nichts für ungut 🙂 ) nur die gute alte Semmel kennt, was mir als gebürtiger Hechinger schon öfters zum Verhängnis geworden ist als ich mir eine Leberkäs Semmel zu Gemüte führen wollte. Es kam nämlich wie es kommen musste, ich laufe gemütlich in die Metzgerei und in gewohnter Manier, gebe ich folgendes zu besten: EINEN LKW BITTE! Woraufhin mich die Wurstwarenverkäuferin nur blöde anguckt und mich verdutzt frägt was ich denn gerne hätte. Nach ein paar Sekunden hats mir dann auch gedämmert, verdammt ich bin ja wieder in Augsburg, da versteht man nicht wenn ich einen Wecken haben möchte. Seit diesem Tag ist die Semmel in meinen aktiven Wortschatz gewandert. 😉
Apropos Leberkäs Semmel: heute (29.01.13) habe ich bei meinen Kollegen eine sehr interessante Neuinterpretation der Leberkäs‘ Semmel gesehen die ich euch auf keinen Fall vorenthalten möchte:
Mit freundlicher Genehmigung von Alex präsentiere ich euch, die Alex’sche Leberkäs Semmel:
Ich hoffe sie hat so gut geschmeckt, wie sie ausgesehen hat 😉
– Tobi –
Kitchen is a battlefield 